Zufriedene Rückmeldungen aus Hannover und Berlin
Das zweite Wochenende im Juni war durch zwei große Veranstaltungen geprägt. Eine großartige Mischung aus Tunieren für fast alle Altersklassen und Leistungsklassen sind die Hannoverschen Tanztage (HaTaTa), die nach ein paar Jahren Pause seit 2012 in Hannover wieder regelmäßig im Turnierkalender stehen. Nach der Wiedervereinigung ging in Berlin das Summer Dance Festival (SuDaFe) der Kinder, Junioren und Jugend an den Start und hat bis heute zu einer der größten internationalen Jugendtanzveranstaltungen Europas entwickelt.
Foto von Laura & Julian: Merle Tralau
Ein neues junges Paar wechselt in diesen Tagen zu uns, Natürlich wollen wir deshalb auch gleich von ihnen berichten: Anna Katharina Peters und Christian Beth tanzten an diesem Wochenende ihre letzten Turniere für den UniTanz Kiel e.V. – herzlich willkommen als Vollmitglieder nun bei Tanzen in Kiel.
In Hannover starten beide sowohl am Samstag als auch am Sonntag zu ihren Turnieren in Standard und Latein. Der Anfang war durchaus holprig. In der Hauptgruppe C Standard standen am Samstag 15 Paare am Start. Anna und Christian erreichten die erste Zwischenrunde, blieben dorta ber auf dem zehnten Platz. Am Sonntag ging es für beide im Standard viel weiter. Zwöf Paare waren am Start. Sie ertanzten sich das Finale und schlossen mit dem vierten Platz ab.
Die Lateinturniere liefen von vorn herein ohne Schwächen. Am Samstag ging es in der Hauptgruppe C Latein an den Start mit elf weiteren Paaren. Im Finale wurde es der vierte Platz. Am Sonntag waren im gleichen Turnier zwölf Paare am Start. Wieder ergaben die Wertungen die Teilnahme am Finale. Und es wurde wieder der vierte Platz. Beide sind zufrieden. Ein Abo auf Platz wollen sie aber natürlich nicht abschließen.
Foto: Anna Katharina Petersen
In Berlin waren zeitgleich die Turniere des Summer Dance Festivals in der Max – Schmehling – Halle in Gange, und das mit großer interantionaler Beiteiligung. In der Klasse Junioren II B Latein gingen mit recht kräftiger Nervosität Laura Diers und Julian Eggers an den Start. Nervös deshalb, weil es für beide zum ersten Mal ein internationales WDSF Turnier um die Weltrangliste war. Paare aus Osteuropa und Russland dominierten am Ende auch das Finale. Für unsere beiden Gasttänzer ging die Weltrangliste noch nicht erfreulich aus. Mit dem 67. Platz von 73 Paaren landeten sie ganz am Ende.
Am zweiten Tag in einem “normalen” Umfeld eines deutschen Jugend B Latein – Turnieres lief es dann auch wieder viel entspannter, wenn auch natürlich nicht wirklichleicht, da sie hier ihre Doppelstartmöglichkeit in der nächsten Altersgruppe der Jugend wagten. Nach einer Vorrunde mit insgesamt 33 Paaren erreichten sie die erste Zwischenrunde und schnitten am Ende mit dem 21. Platz ab.
Foto: Merle Tralau
