Nicht nur Hessen tanzt in Frankfurt
Mit über 3300 Paaren am Start ist “Hessen tanzt” das größte jährliche nationale Tanzsportspektakel in Frankfurt am Main in der Eissporthalle und in der Fabriksporthalle am zweiten Maiwochenende. Und natürlichen tanzt hier nicht nur Hessen, sondern kaum ein Ort ist hier nicht in allen Klassen vertreten.
Foto: Jörg Westphal
Ähnlich wie in Berlin ist “Hessen tanzt” eines der besonderen Turniere wie schon im Bericht zum 41. Blauen Band beschrieben. Auch in Frankfurt ist ein Platz im Semifinale schon etwas dramatisch gutes, denn auch hier sind die Startfelder oftmals dreistellig. Frankfut sprengt aber anders jährlich den Rahmen der Superlativen: Hier ist es nie eng, weil zumindest die Eissporthalle doch Stadiongröße hat, dafür können die Schlangen vor der Startbuchannahme schon einmal 100 m lang sein. Hier ist der logistische Aufwand ein echtes Meisterwerk, wird doch in der Eissporthalle immer auf acht Flächen synchron getanzt. Nirgendwo kann man besser einkaufen als hier, denn es sind Unmengen an Tanzsportshops persönlich vor Ort. Unzählige Kleider können in langen Reihen aus aus zweiter Hand erworben werden. Und musikalisch setzt “Hessen tanzt” den Trend in der Tanzsportmusik alle Jahre wieder.
Unser Club war insgesamt leider nur mit zwei Paaren vertreten. Dorit und Jörg Westphal tanzten am Samstag ihre dritte Qualifikations – Rangliste in der Senioren I S Standard. Erwartungsgemäß lagen sie am hinteren Ende und schlossen zufrieden mit dem 70. Platz von 80 Paaren ab. Die Qualifikation über vier Ranglisten ist damit fast schon geschafft. Gisela und Torge Rieper vom UniTanz Kiel ertanzten sich in der Rangliste den 62. Platz. Am Sonntag tanzten Dorit und Jörg auch noch ein Turnier der Senioren I C Latein erstmals in der Fabriksporthalle. Hier erreichten sie den 12. Platz von 24. Hier hätten sie gern etwas besser abgeschnitten.
Annette und Siegbert Hübner am Sonntag ihre Rangliste der Senioren II S Standard und erreichten die erste Zwischenrunde. Insgesamt standen 90 Paare auf der Fläche. Beide schlossen mit dem 26. Platz ab und verfehlten damit die 24er – Runde recht knapp.
Foto: Straub