Deutsche Jugendmeisterschaft in Berlin – Turniere in Itzehoe und Lübeck zum Monatsende
Eine richtige tolle Sporthalle in Berlin – Wilmersdorf hat der Landestanzsportverband Berlin in der Hauptstadt für die Deutsche Meisterschaft der Jugend A Latein ausgewählt. Tolle Atmosphäre und ein volles Haus, dass durch eine durchdachte Tribühne von jedem Punkt dem Turniergeschehen folgen konnte. In Schleswig-Holstein gab es gleichzeitig normale Turniertage der Senioren an verschiedenen Orten.
Foto: Bernd Moltzen
Mit einem eigenen und einem Gastpaar waren wir zur Deutschen Meisterschaft der Jugend A Latein in Berlin vertreten. Leider hat niemand Fotos mitgebracht. Beide Paare gaben Gas, berichteten ihre Trainer Roman Kim und Kai Eggers, konnten jedoch nicht an diesem Tag zur außerordentlichen Leistungssteigerung fähig sein, wie es für eine DM erforderlich ist. Hier fehlt es beiden dann eben noch an der entsprechenden Selbstmotivation. Mit 65 Paaren am Start war das Feld groß und tanzte agressiv um den höchsten Titel. Unsere Paare sind in einem solchen Umfeld noch neu und konnten auch noch keine Erfahrungen sammeln. Der Lehrwert einer solchen Meisterschaft ist aber sicher hoch. Die Volksweisheit “Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen” muss nun der Ansporn für das nächste Jahr sein. Laura Diers und Julian Eggers überstanden die Vorrunde leider nicht. Für beide war mit dem geteilten 49./50. Platz nach einer Runde schon alles vorbei. Unser Gastpaar vom 1. Latin Team Kiel Ieva Martinkeviciute und Hjarne Kronenberg biss sich eine Runde weiter durch und erreichte den 34. Platz.
Im eigenen Bundesland war das vierte Februarwochenende eher im Zeichen der Senioren. Doris und Andreas Ulland tanzten das Jubiläumsturnier bei TSC Blau-Gold Itzehoe. Im Startfeld von neun Paaren der Senioren II C Standard erreichten beide im Finale den sechsten Platz.
Der TC Concordia Lübeck veranstalte eine reine A – Serie. In der Senioren III A Standard waren Mariola Fröhlich und Rainer John mit am Start. Insgesamt waren nur acht Paare an getreten. Mariola und Rainer schafften es in das Finale, welches mit sieben Paaren getanzt wurde. Für beide blieb am Ende der siebte Platz, der beide nicht zufrieden machte. Vielleicht ließ die hochwinterliche Extremkälte beide nicht richtig warm werden.
Foto: Bernd Moltzen