Bonner Sommerpokal – Zwei wollten es wissen…
Manchmal gibt man wohl einfach alles und haut mal so richtig drauf – Sieben Turniere an einem Wochenende darf man wohl so bezeichnen. Dieses Vergnügen gönnten sich Neele Becker und Robert Quakernack.
Foto: Robert Quakernack
Bei ganz typischen hochsommerlichen Wetter des Rheinlandes fuhren in diesem Jahr am letzten Juli – Wochenende Neele Becker und Robert Quakernack für uns zum Bonner Sommerpokal, einer Turnierserie, von welcher die Baltic Senior bereits viel gelernt hat. Der TSC Royal Bonn als ausrichtender Verein dürfte wohl auch 2012 wieder zufrieden mit dem Pokalturnier sein. Neele und Robert hätten natürlich auch acht Turniere in Bonn tanzen können, verzichten allerdings tatsächlich auf immerhin eines zur leichten Schonung.
Am Samstag standen zunächst zwei Turniere der Hauptgruppe D Latein und der Hauptgruppe II D Latein auf dem Programm. In der Hauptgruppe D erreichten beide halbwegs zufrieden den 12. Platz von 21 Paaren. In der Hauptgruppe II D waren nur neun Paare gemeldet, unsere beiden erreichten in der Endrunde Platz 6.
In ihrer Hauptdiziplin Standard kam es im ersten Turnier der Hauptgruppe C Standard zum völligen Debakel. Ohne Konzentration reichte es in diesem Turnier nur zum 17. Platz von 18. Auch das muss einmal sein und war beiden schließlich noch nie passiert. In der Hauptgruppe II C Standard war aber alles wieder Ordnung und sie verbuchten den ersten schönen Tageserfolg mit dem dritten Platz von 18 Paaren.
Den Sonntag begannen Neele und Robert mit einem Turnier der Hauptgruppe II D Latein. Latein lief besser als am Vortag, so freuten sich beide über den dritten Platz von acht.
In der Hauptgruppe C Standard konnten sich beide heute auch gleich konzentrieren und erreichten in der Zwischenrunde den zehnten Paltz von 16 Paare. In der Hauptgruppe II C Standard machte sich nun langsam die schwindende Kraft bemerkbar. Trotzdem tanzten beide am Ende auf Platz 5 von 17 Paaren.
Das Bonner Wochenende hat vorallem eines gezeigt: Kräfte sind nicht immer gleich stark, sondern schwanken!
Foto: Robert Quakernack
