Michel – Pokal in Glinde

Hamburgs Tanzsport – Großereignis – der Michel Pokal – fand in diesem Jahr am ersten März – Wochenende statt. Ausrichter war wie üblich die Tanzsportabteilung des TSV Glinde unterstützt durch den Club Saltatio. Im schön geschmückten Glinder Saal fanden in diesem Jahr 40 überwiegend gut besuchte Turniere statt. Von uns waren in diesem Jahr überwiegend die Senioren am Start.

Knapp 500 Paare reisten im diesem Jahr zum 8. Michel – Pokal, der sich seit seiner ersten Durchführung im Frühjahr 2009 zu einem der größten norddeutschen Tanzsportveranstaltungen gemausert hat. Wie in den Vorjahren klappt auch dieses Mal wieder alles reibungslos.

Erfolgreichstes Paar für uns waren in diesem Jahr Mariola Fröhlich und Rainer John, die am Samstag in der Senioren III A Standard mit insgesamt 20 Paaren an den Start gingen. Nach einer Vorrunde erreichten sie in der Zwischenrunde den achten Platz, welcher den Anschluss an das Siebener – Finale darstellte. Mariola und Rainer waren mit ihren Leistungen im schwierigen Umfeld zufrieden.

Auch Doris und Andreas Ulland tanzten am Samstag ihr Turnier der Senioren II C Standard. 24 Paare waren am Start. Für beide reichte es diesmal nicht für die nächsten Runden. Der geteilte 20./21. Platz war nach der Vorrunde schon ihr Endergebnis. Nur einen Platz hinter Doris und Andreas tanzten sich Angelika und Jens Krützfeldt, die aber insgesamt an vier Turnieren beim Michel – Pokal teilnahmen.

Trotzdem lief es für Angelika und Jens an diesem Wochenende nicht rund. In deren eigenen Altersklasse, der Senioren III C Standard, wurde es der geteilte 11./12. Platz von 15 startenden Paaren. Und auch am Sonntag blieb es unter dem Durchschnitt. In der Senioren II C wurde es der 22. Platz von 26 Paaren und in der Senioren III C der siebte Platz von elf Paaren.

Das zweite Mal überhaupt auf einem Turnier waren Nicole und Falk Samuel Glamsch. Beide kämpfen wie alle Neulinge noch in erster Linie mit der Nervosität und suchen insbesondere in der Haltung nach dem, was jetzt schon so lange geübt wurde und im entscheidenden Moment nicht da ist. Das kennen ja alle, die irgendwann einmal begonnen haben. In ihrer Klasse Senioren I D Standard blieb es bei der Vorrunde – achter Platz von neun Paaren. In der Hauptgruppe II D Standard erreichten sie einer Vorrunde mit sieben Paaren das Finale, aber mit dem sechsten Platz war schon Schluss. Das macht beide nicht traurig, denn bekanntlich ist aller Anfang schwer.

Alle Fotos: Carola Bayer, Ahrensburg