Abschluß der BSW – Trophy 2012
Die vierte und abschließende Veranstaltung der in diesem Jahr erstmals ausgetanzten Breitensport – Trophy des Landes fand in unserem eigenen Saal statt. Allein das war natürlich schon Grund genug für unsere Paare, hier noch einmal an den Start zu gehen.
Foto: Stefan Oeser
Im Wettbwerb der Lateiner zwischen 19 und 30 Jahren standen wie jetzt schon fast auf allen Wettbewerben Judith Struve und Sven Willke und natürlich auch wieder Annika Bornholt und Björn Kaustrup. Beide erreichten das Finale. Annika und Björn auf dem fünften Platz direkt vor Judith und Sven. Im Standardwettbewerb blieben beide Paare wieder ohne Erfolg und mussten sich mit den beiden letzten Plätzen zufrieden geben. Insbesondere in ihrer Altersklasse fällt stark auf, dass doch viele ambitionierte Turniertänzer hier den Breitensport missbrauchen, Erfolge ertanzen, die sie im direkten Vergleich in einer unteren Turnierklasse deutlich härter, allerdings auch fairer, erkämpfen müssten. Es ist und bleibt für unseren Sport und für die zarten Versuche von Tänzerinnen und Tänzern im Breitensport sehr schade, dass sich leistungsstarke und erfahrene Paare nicht dazu bewegen lassen, sich dem ernsthaftem Wettkampf zu stellen, sondern lieber im Lichte der Schwächern glänzen.
Im Lateinfeld der Ü40 standen insgesamt nur fünf Paare am Start. Den dritten Platz ertanzten sich Dorothea Decher und Ulf Möller. Beide haben überhaupt keine Erfahrungen und nutzen den Start, um sonntäglich zu tanzen, da die Trophy zur Zeit ihres normalen Tanzkreises stattfand. Ein schöner Erfolg! Den zweiten Platz und damit dann auch den driten Platz in der Jahresgesamtwertung belegten Dorthe Jensen Hubrich und Andreas Hubrich, die sich sehr freuten.
Dorthe und Andreas legten im anschließenden Standwettbewerb Ü40 nach und konnten auch hier noch einen sechsten Platz von nun immerhin 16 Paaren ertanzen. Angelika und Jens Krützfeld freuten sich über den zwölften Platz im Semifinale. In der Vorrunde (Hoffnungsrunde) schieden Dorothea Decher und Ulf Möller, Nanny und Stefan Oeser sowie Mi-sha Kim und Joachim Zietlow aus. Auch in dieser Altersgruppe zählt, was oben bereits kritisch angemerkt war.
Foto: Stefan Oeser
