Sommerfest wie es besser nicht sein konnte…
Endlich hatten wir wieder einmal ein Sommerfest, dass seinen Namen auch zu Recht trägt. Schön sind sie ja immer – richtig schön aber nur, wenn das Wetter auch wirklich mitspielt. 2013 wird uns da in Erinnerung bleiben! Tanzen und Essen satt! Sonnenschein und 30 Grad am 13. Juli.
Rund eine Woche vor dem Sommerfest erhielten wir von unserem Vermieter die Nachricht, dass wir gern den Vorplatz unseres Tanzsportzentrums neu gestalten dürfen. So wurde das auch dann schnell noch vor dem Sommerfest angegangen. Neue Bänke wurden gezimmert und der gesamte Bereich mit zahllosen Sommerblumen bepflanzt. Dazu wurden Palmen und sonstige Minibäume aus dem Mittelmeerraum aufgestellt, die ja auch den Rest des Jahres einen schönen Blickfang bieten.
Es sollte mediterran werden in diesem Jahr. Es sollte ein Motto her, um das Sommerfest mit etwas frischen Wind zu versehen. Da ist gar nicht so einfach – ein bayrisches Motto wurde schnell von den weiblichen Mitgliedern abgelehnt, mediterran war schon die Wahl, die jeder mag. 2014 müssen wir uns etwas neues ausdenken.
Mediterran war aber ein Volltreffer. Über 100 Tänzerinnen und Tänzer kamen schon am späten Nachmittag und brachten eine scheinbar unendliche Auswahl an Köstlichkeiten mit. Und das war dann wirklich eine Reise um das Mittelmeer – von Portugal bis in den Nahen Osten und auf der afrikanischen Seite wieder zurück. Acht große Tische waren nötig alle Leckereien aufzubauen. Wir hatten über einen Catering – Service selbst das ganze noch durch griechischen Schweinebraten und tunesische Dattelvariationen erweitert. Und in der Küche wurde frisch gezaubert – Spaghetti mit Tomatensauce vor Ort gekocht und heiß auf die Teller oder Bleche mit Pizza, die ständig neu gemacht wurden. Und direkt vor der Tür stand der Tagesgrillmeister Rüdiger und grillte kleine südfranzösische Lammsteaks medium.
Fazit: Nie zuvor haben wir so gut gegessen bei Tanzen in Kiel. Der laue Sommerabend lud ein draußen bis in den späten Abend zu sitzen und kühle Getränke zu genießen. DJ Sunny untermalte das ganze musikalisch. Ganz deutsch gab es natürlich auch das traditionelle Freibier.
Und wer tanzen wollte, der ging einfach hinein. Standard, Latein, Discofox, Swing und Salsa – alles stand auf dem Programm, und die Fläche war auch meistens voll. Nur das Ende des Abends gegen Mitternacht kam viel zu früh, sagte man uns. Ja, nächstes Jahr berücksichtigen wir das…
Foto: Jörg Westphal