Jahresabschlussessen 2008
Zum 6. Dezember hat unser Festausschuss zu unserem traditionellem Jahresabschlussessen eingeladen. In diesem Jahr nahmen fast 100 unserer Mitglieder die Möglichkeit war, in vorweihnachtlicher Atmosphäre gemeinsam zu essen und anschließend bis zwei Uhr morgens zu tanzen und zu schwoffen. Eingeladen wurde in diesem Jahr in das Hotelrestaurant Auerhahn in Grevenkrug.
Im Rahmen des Abends war die Verleihung des Deutschen Tanzsportabzeichens eingebunden. Über 50 Teilnehmer der DTSA im September waren in diesem Jahr am Nikolausabend vor Ort, um ihre Urkunden und Nadeln feierlich entgegen zu nehmen. Viele neue Mitglieder konnten bereits mit Bronze belohnt werden und ein gewaltiger Teil nahm Gold oder Gold mit Kranz entgegen. Besonders erwähnenswert waren hierbei die jeweils 10. Verleihung an Sylvrid Schuldt, Petra Probst und Jörg Westphal. Alle drei erhielten in diesem Jahr die Nadel “Gold mit Kranz und Zahl 10”. Aber darüber hinaus geht natürlich mehr. So wurde die 11. Verleihung an Karsten Kröhnke, die 12. Verleihung an Meike Kröhnke und sogar die 17. Verleihung an Hajo Meier durchgeführt. Lieder gibt es bei den ungeraden Zahlen nur Urkunden. Und Deutschlands älteste Aktive, unsere Lydia Peter, nahm im 91. Lebensjahr die 9. Verleihung in Gold mit Kranz über alle 10 Tänze entgegen. “Lydia, einer geht noch mindestens!”
Unser Festausschuss und Vorstand gibt sich bei der Vorbereitung solcher Abende immer sehr viel Mühe und steckt private Freizeit hinein. Um so trauriger für alle beteiligten ist es, wenn dann am Abend nicht alles so läuft wie man es sich eigentlich gewünscht hätte. Leider mussten wir in diesem ein paar negative Erfahrungen machen, und es darf auch nicht verschwiegen werden. Das Essen, welches uns der Auerhahn servierte war nicht gut. Geschmackloser Grünkohl mit zäher Schweinebacke, verbrannte Putenschnitzel und für die Vegetarier erwärmtes Dosengemüse unter Käse versteckt können und sollen kein Maßstab sein. Manuela Lambrecht, welche sich nachhaltig um diesen Abend gekümmert hat, war sehr traurig. “Manuela, nimm’ es gelassen, Du warst nicht der Koch und nächstes Jahr wird’s besser.”
Der Auerhahn glänzte zwar durch eine schöne Dekoration, jedoch auch der Service konnte nicht mithalten. So wurde dem ersten Tisch das Essen mit einstündiger Verspätung serviert und der neunte Tisch musste sogar noch 20 Minuten länger warten. Professionelle Gastronomie sollte in der Lage sein, eine solche Veranstaltung besser zu organisieren.
Nach dem Essen und den vielen Verleihungen wurde aber dann bei bester Laune wunderbar gefeiert und getanzt. In soweit eben doch ein schöner Abend.